Caius' Gemach

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Caius
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Caius' Gemach

von Caius am 27.10.2016 21:57

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Athenodora

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Re: Caius' Gemach

von Athenodora am 09.11.2016 21:13

Innerlich seufzte ich auf. Wieso war es jeden Tag das Selbe? Meine Haare wollten einfach nicht so wie ich es wollte. Und dabei konnte ich sie mir im Schlaf noch nicht mal zerstören. Wie auch immer ich das jeden Tag schaffte, so musste ich sie irgendwie bändigen und zum Glück war ich darin geübt. Also stellte ich mich vor den Spiegel und begann meine Haare mit einer Bürste durchzukämmen und legte sie anschließend wieder weg. Kurz richtete ich mir die Haare. Sollte ich sie hochstecken? Sollte ich sie offen lassen? Ganz gleich was ich machen würde, mir war bewusst, dass Caius sie sowieso lieber offen mochte. Und meist wenn ich sie geschlossen hatte, öffnete er sie nach einer Laune heraus wieder.
Bei dem Gedanken an meinen Mann wurde meine Stimmung besser. Automatisch legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. Wir waren nun schon ein gutes Jahrtausend zusammen und dennoch liebte ich diesen Mann immer noch so sehr. Für Vampirgefährten nichts Ungewöhnliches und dennoch war es immer noch seltsam für mich. Jeden Tag aufs Neue genoss ich jeden noch so kleinen Moment mit ihm. Wenn gleich wir durch unser feuriges Temperament immer mal wieder in Streit gerieten. Jedoch hielt das nicht immer unbedingt lange an. Wir konnten einfach nicht ohne einander und manchmal da sah ich ihn an und wusste, dass er mich niemals hergeben würde.
Genau diese beschützerische Seite in ihm war es auch, die mich hier festhielt. Es kam selten vor, dass ich mal außerhalb von Volterra unterwegs war. Nicht das ich weg von ihm wollte oder gar lange weg sein konnte ohne ihn zu vermissen, doch manchmal da packte mich mein Sinn für Freiheit und schien ausbrechen zu wollen aus diesem Käfig, der ansonsten immer recht angenehm war. Das kam gut alle zehn Jahre vor und dann war es auch wieder vorbei.
Seufzend ließ ich die Hände sinken, welche ich zuvor noch in meinen Haaren versteckt hatte, um zu überlegen was ich denn nun mit ihnen tat und ging dann aus meinem Zimmer in Richtung des Zimmers meines Ehemannes. Dort angekommen klopfte ich kurz und ging schließlich hinein. Normalerweise brauchte ich nicht zu klopfen, doch es war reine Höflichkeit. Ich blieb in der Tür stehen, nachdem ich jene geschlossen hatte und sah zu ihm. "Stör ich Liebster?",fragte ich dann, denn das wollte ich nicht. Ehrlich gesagt könnte ich als seine Frau ja auch gar nicht stören oder?
Draußen dämmerte es bereits und ich genoss den Gedanken, dass die Nacht gleich hereinbrechen würde und diese gemeinsame Zeit uns gehörte. Eigentlich war es nicht nötig sich über Zeit Gedanken zu machen, denn davon hatten wir mehr als genug. Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich dann auf die Bettkante.

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Caius
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Re: Caius' Gemach

von Caius am 10.11.2016 20:40

"Täter immer noch auf freiem Fuß" Caius warf die Zeitung, deren Titelseite schon reichte um ihn wütend zu machen. Er wurde ohnehin schneller aufbrausend, wie jeder andere. Dafür war er bekannt. Aber dieser ständigen Anzeigen in der Zeitung, die nur über das eine Theme gingen, schütteten jedes Mal nur Salz in die Wunde. Leise seufzte er, versuchte seine Wut unter Kontrolle zu halten. Enttäuscht warf er die Zeitung auf seinen Nachttisch. Er zwang sich, nicht auf die Zeitung zu sehen, deren Titel ihn immer noch fett anlächelte. Warum konnte er nich einfach eine Gabe besitzen, die ihm halb, Dinge zu verbrennen? Er entschloss sich, die Wand anzustarren, was ihm gerade durchaus sinnvoller vorkam. Die Vorfälle wurden immer mehr. Erst war es überschaubar, doch dann breitete sich das Ganze rasch aus. Caius gefiel es nicht. Er hatte gerne Macht über alles und jeden. Doch in diesem Fall, musste er zugeben, dass er so gar keine Macht hatte. Aber auch Aro und Marcus waren ratlos. Es musste dringend ein Plan her, der aber keinem einfallen wollte. 
Fast schon erschrocken zuckte der Volturi zusammen als es klopfte. Eigentlich hätte er es hören müssen, oder eher riechen, wer vor der Tür stand. Doch gerade war er schlichtweg zu vertieft gewesen. Doch die zarte Stimme, weckte ihn. "Komm herein.", war seine Antwort und versuchte dabei, seine Wut zu verstecken, was im Moment nicht leicht war,"du weißt, dass du niemals störst und hier immer einen Platz findest." Er legte den Kopf schief und lächelte sanft. Athenodoras Blick reichte schon, um ihn zu besänftigen. "Setz dich doch.", waren seine Worte, auf die sie auch hörte. Hoffentlich hatte sie bessere Laune als er. "Wunderschön siehst du heute aus.", komplimentierte er, wobei er das häufiger tat und es ihm bereits langweilig vorkam. Schließlich musste Athenodora das ständig hören und das gewiss nicht nur von Caius. Ein Räuspern huschte über sein Gesicht. "Wie geht es dir denn?", harkte er nach und sah seine Frau gespannt an. Sie sah etwas genervt aus. Er kannte sie einfach zu gut, genauso wie sie ihn kannte. "Du weißt, dass du dich viel zu oft über Dinge aufregst, die .. es nicht wert sind.", warf er ein und schmunzelte.  

 

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Athenodora

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Re: Caius' Gemach

von Athenodora am 10.11.2016 20:58

Athenodora sah zu ihrem Mann als er sie hinein bat und er schien sich gerade noch ziemlich aufgeregt zu haben. Sie hatte das Gefühl, dass er das immer noch tat. Sein Blick allein verriet es, auch wenn er sie mit einem zarten Blick anschaute. Ein Blick den nur sie von ihm bekam und ehrlich gesagt war die junge Frau, die nach außen hin jung und nach innen doch schon so alt war, darauf auch stolz. Mochte sein, dass es ein bisschen an ihrer Eifersucht gegenüber anderen lag, die Caius auch nur falsch ansahen und sie wusste, dass er nur ihr gehörte und andersherum. Athenodora lächelte leicht als sie sah, wie er den Kopf schien legte. Das war immer etwas gewesen, dass er des öfteren tat und was sie liebte. Einfach weil sie persönlich fand, dass es süß an ihm aussah. Allein dieser Blick dazu. "Danke. Du erinnerst mich jeden Tag daran.",lachte die Blondhaarige leicht. Auch wenn sie es Tag ein und Tag aus hörte, nicht nur von ihrem Mann, fand sie es aus seinem Mund immer wieder schön. Allgemein hörte sie es gern, wenn man ihr Komplimente machte. Zugegeben wahrscheinlich war sie in der Hinsicht etwas eitel, aber irgendeine Schwachstelle oder irgendeinen Fehler hatte jeder. Den hatte sie und den hatte ihr Mann. Doch hatte sie sich nie daran gestört. Sie hob die Augenbraue als er sich räusperte und sich dann nach ihrem Wohlbefinden erkundigte. "Ich kann nicht klagen, wobei ich wohl etwas genervt bin.",antwortete Athenodora ihrem Ehemann und verdrehte belustigt die Augen, während sie ihn nicht aus den Augen ließ. Als er jedoch vor hielt, dass sie sich oft über Dinge aufregte, die es nicht wert waren, plusterte sie leicht ihre Wangen auf. Natürlich hatte er recht, aber... Sie atmete aus, auch wenn sie das nicht wusste. "...auch wieder wahr...",gab sie kleinlaut zurück und lächelte dann aber unschuldig und sah wie ihr Mann schmunzelte. "Meine Haare sind aber ein guter Grund sich jeden Morgen aufzuregen.",warf die junge Volturi dann jedoch noch ein. Das war wirklich ein Problem mit dem sie sich jeden Tag aufs neue konforntiert sah. "Aber auch noch all den Jahren weiß ich sie nicht immer zu bändigen.",seufzte sie und stand dann mit einer eleganten Bewegung auf und stellte sich nah vor ihren Mann. "Aber dafür weiß ich dich zu bändigen.",hauchte sie ihm leise ins Ohr, grinste dabei und fuhr ihm sanft über die Wange und küsste ihn kurz auf die Wange, um seine Laune etwas zu heben.

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Caius
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Re: Caius' Gemach

von Caius am 12.11.2016 09:37

Hellhörig hörte er ihr zu und musste lächeln nach ihren Worten und ihrer Tat. Sie wollte ihn wohl eindeutig wieder eine bessere Laune schenken, was auch funktionierte. Innerlich und äußerlich entspannte der Vampir sich wieder. Er schnappte sich eine Strähne von Athenodora und wickelte sie um den Finger, nur um dann an ihren Haaren zu riechen. Sein Lächeln wurde nur breiter. "Sicher weißt du das.", meinte er. Caius war nie ein Mann der großen Worte gewesen. Er ließ lieber Taten sprechen. Aths Haare dufteten - zumindest für  Caius - immer wundervoll. Kurz schloss er die Augen und genoss den Duft. Dann öffnete er sie wieder. "Dann .. lass dir doch mal von jemanden Erfahrenes zeigen, wie man Haare bändigt.", schlug er vor. Wie es schien, lernten auch Vampire nie aus. "Du könntest dir eine  Friseurin angeln, sie ausfragen und dir einen Rat geben lassen. Und am Ende saugst du sie leer ..", war sein Vorschlag, wobei sein Grinsen immer finsterer wurde. Caius spielte gerne mit seinem Opfer. Das wusste auch jeder und er machte daraus auch kein großes Geheimnis. "Lass dich nicht so leicht ärgern.", meinte er. Doch eigentlich war er eher derjenige, der sich leicht aus der Rolle bringen ließ. "Sonst bekommt dein hübsches Gesicht noch Falten und das wollen wir doch nicht, oder?" Mit diesen Worten sah er ihr tief in ihre roten Augen und küsste sie sanft. 
Caius fand die Tatsache, dass sie immer so jung  bleiben würden, eines der Vorteile des Vampirseins. Anfangs musste er doch damit kämpfen, klarzukommen. Dann ließ er von Athenodora ab und trat ans Fenster. Draußen schien im Moment alles ruhig zu sein. Wer wusste schon, wie lange noch. "Wir müssen .. etwas unternehmen.", meinte er dann um seinen Ärger zu erklären,"es kann nicht so weiter gehen. Womöglich.. verrät uns einer noch. Und damit ist das Chaos dann auch schon am Laufen.." Eigentlich wollte der Blonde daran gar nicht erst denken. Doch er musste es. "Im Moment wissen wir nicht weiter.", fuhr er fort,"wir schicken bereits Leute raus, Wachen, um alles zu bewachen, was in unserer Macht steht. Doch .. uns fehlen Leute." Und es war nicht gerade einfach, Vampire für die Volturi zu gewinnen. Vampire, denen man trauen konnte.  

 

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Re: Caius' Gemach

von Athenodora am 12.11.2016 12:39

Sie bemerkte sofort wie er ihr hellhörig wurde als sie begann zu sprechen. Er war schon immer jemand gewesen, der ihr zuhörte. Das konnte sie Caius nun wirklich nicht vorhalten. Niemand konnte sagen, dass er nicht ein wunderbarer Liebhaber war. Nun gut manchmal da konnte ihr Ehemann recht stürmisch und vor allem dominant werden. Genau das war er auch. Dominant, doch das Temperament der jungen oder eher älteren Frau konnte da gut mithalten. Er begann mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen, was sie lächeln ließ. Das tat er häufig. Er schien es zu mögen und so wie jedes Mal, roch er an Athenodoras Haaren. Dabei schloss er die Augen als ob er es genießen wollte. Immer wieder gern sah sie genau das. Wie er die kleinen Dinge an ihr liebte. Doch es gab Dinge die machte der Volturimeister noch lieber mit ihr. Innerlich dachte sie dabei an die Nächte die sie zusammen verbrachten. "Oh wie äußerst vorzüglich. Etwas lernen und hinterher noch das Abendbrot. Alles in einem.",scherzte die junge Frau, denn sie kannte ihren Mann gut genug um zu wissen, dass er seine sardistische Ader gern auslebte. Doch sie hatte nichts dagegen, denn zu ihr war er nicht so. Niemals würde er zulassen das ihr etwas geschah und das wusste Athenodora auch. Sie hatte nie eine so brutale Ader gehabt und verstand sich auch nicht darin andere lange zu Quälen, außer sie war wirklich wütend und hatte einen Grund dafür. Dann konnte selbst die Gefährtin des Volturimeisters zum Biest werden. Aber das kam eher selten vor. Die Blondhaarige lebte lieber ihr Temperament aus, wenn es sein musste. Athenodora lächelte leicht bei seinen Worten. "Falten auf meinem so jungen Gesicht...wie könnte ich dir das antun?",erwiderte sie und sah ihm ebenfalls in die roten Augen. Liebevoll erwiderte sie seinen Kuss und schloss für ein paar Sekunden die Augen. Sie liebte seine Küsse und jede seiner Berührungen, aber vor allem den Blick mit dem er sie ansah wie keine Andere.
Schließlich lösten sie sich und die Gefährtin des Blonden folgte jedem seiner Schritte. Er trat ans Fenster und sie stand auf. Seine Anspannung und seine aufkeimende Wut schienen wieder zu kommen. Sanft umarmte sie ihn von hinten und legte den Kopf auf seine Schulter ab. In aller Ruhe ließ sie ihn aussprechen und ickte dann. "Ja...ja das müssen wir.",stimmte sie zu und wusste selbst, dass es nicht einfach war irgendetwas herauszufinden. "Du solltest Demetri schicken. Wenn es irgendwelche Anzeichen gibt auf eine Person, sollte er sie doch finden oder? Gibt es denn gar keine Zeugen?",fragte sie und fuhr ihrem Mann leicht über den Nacken. Dann jedoch bemerkte sie, dass er recht hatte. Es waren zu viele Leute da. "Du könntest auch einen von uns schicken. Frauen fallen weniger auf und wir...sind gut Lockvögel. Uns würde schon nichts geschehen.",sprach sie ihm zu und ja das war auch ein bisschen ein Versuch aus dem Schloss zu kommen. Aber sie wusste, dass er lieber selbst da raus ging und für Ordnung sorgte als seine Frau zu schicken und sie damit in Gefahr zu bringen. 

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Re: Caius' Gemach

von Caius am 14.11.2016 21:07

Es war gut, dass er mit seiner Frau über solche Themen sprechen konnte. Sie versuchte stets eine Lösung zu finden und ihren Teil beizutragen. Doch, wenn er ehrlich war, schickte er Athenodora ungerne weg. Viel lieber hatte er sie im Unterschlupf, wo er wusste, dass sie sicher war. Zwar traute er ihr vieles zu und ja, sie war nicht auf den Kopf gefallen. Sie war intelligent und schön zugleich. "Demetri ist unterwegs, schon etwas länger beobachtet er die Orte mit diesen Vorfällen.", meinte Caius. Er hoffte, dass Demetri etwas herausfinden würde, was ja schon mal ein Fortschritt wäre. "Es ist wirklich sehr selbstlos, dass du dich anbietest, auch wenn es mich freut; dass du bereit für so ziemlich alles bist.", sagte der Blonde,"doch es liegt nicht in deiner Hand. Dafür haben wir Wachen mit speziellen Fähigkeiten, die dafür ausgelegt sind." Konnte sein, dass Caius seine Frau zu oft hier einschloss, doch das tat er nur um sie in Sicherheit zu wissen. Nicht immer war es der Fall, dass Athenodora das verstand. 
Er genoss es, wie zärtlich sie zu ihm war. Wieder huschte ein kleines Lächeln über sein Gesicht. "Du wirst für mich immer wunderschön sein.", beruhigte er seine Frau dann und schmunzelte,"selbst, wenn du alt werden würdest - was ja nicht der Fall ist - wärst du die Frau an meiner Seite." Zu lange hatte er auf seine Frau warten müssen. Doch es hatte sich gelohnt. Sie ließ ihn immer wieder vergessen, zu was er in der Lage war. Athenodora war der perfekte Ausgleich. "Wir werden sehen, wohin es uns führen wird. Ich bin der Meinung, wir brauchen mehr Leute, die uns unterstützen.", meinte Caius, was doch ein guter Plan war, wie er fand. Nur mit vielen Leuten konnten sie auch überall sein, oder zumindest so gut wie überall. Nur leider war dieser Plan nicht ganz so einfach, wie er sich anhörte. Leute zu finden, die es wert waren, war das Problem. Nicht jeder war für die Volturi geeignet. Aro suchte sich die raus, die eine besondere Gabe hatten, damit sie ihm nützlich waren. Nachdenklich wand der Voltrui sich wieder zum Fenster. "Außerdem muss jemand hier die Stellung halten.", fuhr er fort,"und glaub mir, wobei du es ja auch selbst weißt, das ist nicht wirklich immer einfach. Vor allem zur Zeit nicht, bei dem Chaos, was wir dringend beheben müssen."  

 

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Athenodora

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Re: Caius' Gemach

von Athenodora am 14.11.2016 21:49

Wann auch immer sie mit ihm über solche Theman sprech, wusste sie, dass er sie anhörte und ihre Sicht mit einbezog. Am Ende jedoch war er es, der entschied. Das war etwas, dass sie über die Jahre nicht abgelegt hatten. Damals war eben noch vieles anders als heute. Aber damit konnte die junge Frau leben. Nunja zumindest meistens. Manchmal da rebellierte es auch in ihr, aber sie schob es dann meist einfach beiseite. Das war manchmal gar nicht so einfach, aber für Caius würde sie alles tun. Sie hörte ihm auch in aller Ruhe zu als er ihr erklärte, das Demetri bereits unterwegs war. Davon hatte Athenodora gar nichts mitbekommen, aber sie konnte ja auch nicht alles wissen. Das musste sie auch gar nicht, solange zumindest Caius wusste wo die obersten Wachen waren. Immerhin waren diese für Aro sehr wichtig. Alle diese Leute besaßen eine Fähigkeit und manchmal da beneidete Athenodora diese. Was würde sie wohl für eine Fähigkeit haben, wenn sie eine hätte? Sie verwarf den Gedanken wieder und hörte ihrem Mann weiter zu. "Und wieder einmal bist du zu sehr um meine Sicherheit besorgt.",stellte sie fest und schnaubte leicht, nahm es aber hin. Auf eine Art fand sie es ja schon süß, aber auf der anderen Seite kam sie sich vor wie eingesperrt. Sie seufzte. Auf diese Diskussion hatte sie gerade so was von keine Lust.
Caius lächelte als sie so zärtlich zu ihm war und Athenodora lächelte zurück. "Und du für mich. Da ist es nur das Sahnehäubchen, dass wir nicht alt werden.",stimmte seine Frau zu und wäre sie noch ein Mensch, wäre sie wohl nun rot im Gesicht geworden. "Ich die deine und du der meine. Bis in alle Ewigkeit.",lächelte sie und fuhr sich durch die blonden Haare. Ja das hatte schon was für sich. Zusammen mit Caius auf ewig leben ohne zu wissen, dass er starb. Doch der Gedanke ihn zu verlieren durch welche Art und Weise auch immer, ließ sie innerlich schlucken. Aber auch diese Gedanken verwarf sie. "Wir brauchen Leute, stimmt. Auch wenn ich Aro gut verstehe, aber er steht sich selbst im Weg. Wir können nicht nu Leute mit Fähigkeiten bei uns aufnehmen. So was ist selten und regnet nicht vom Himmel. Vampire ohne Fähigkeiten machen ihre Arbeit eben so gut.",warf die Volturimeisterin ein, aber das wusste ihr Mann schon. Als er zum Fenster ging beobachtete sie ihn und setzte sich selbst wieder auf das Bett. "Ja das weiß ich nur zu gut.",seufzte sie und legte sich mit dem Rücken auf das Bett, ehe sie an die Decke sah. "Aber sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen bringt uns nicht weiter Liebster. Lass uns warten bis die Wachen wieder da sind.",bat sie und sah aus den Augenwinkeln zu ihm hin in der Hoffnung er käme zu ihr und würde das Thema kurz vergessen. "Wir werden noch genug Zeit haben uns damit auseianderzusetzen." 

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Re: Caius' Gemach

von Caius am 22.11.2016 20:58

Es war klar, dass Athenodora das nicht verstand, es jedoch akzeptierte. Sie sprach selten einen Einwand gegen Caius aus. Ob das nun gut war, dass Athenodora doch unterdrückt wurde, war dahingestellt. Doch Caius hatte es nun mal im Blut, zu bestimmen und das auch über die Meinung seiner Frau. Zwar hörte er sich das an, was sie zu sagen hatte, doch am Ende entschied dann er bzw. zusammen mit Aro und Marcus. "Du weißt, dass ich dich liebe.", meinte er,"du weißt, dass ich alles für dich tun würde. Und ich dich vor allem und jedem nur schützen möchte. Es ist nicht mehr und nicht weniger." Wobei Caius auch noch die Aufgabe hatte, alle Vampire zu schützen. Und das war bei bestem Willen nicht einfach, wenn da draußen ein Haufen blauäugiger Blutsauger die Runde machte. "Und diese Zeit ist gewiss für keinen von uns einfach, doch wir müssen weiterhin uns die Köpfe zerbrechen, auch wenn es Zeit kostet. Aber hey, wir haben doch genug Zeit, oder nicht?" Er schmunzelte etwas. Er musste Prioritäten setzen und oft war diese nun mal die Arbeit. Schließlich standen dahinter mehr "Leben". Aro würde Caius in den Hintern treten, würde es ihm egal sein, was da draußen vor sich ging. Er würde wohl alle Vampire mit einer besonderen Gabe auf den Blonden hetzen. Er wurde nicht von Aro verschont. Zwar hatte er sicher Gnade vor Caius und sicher hatte er auch einen besonderen Status bei ihm. Doch am Ende würde Aro auch über Caius' toten Körper gehen. So musste Caius auch an sich denken, was er ab und auch auch tat, aber sicher zu selten. Kurz war er nachdenlich geworden, sah seine Frau dann aber wieder anwesend an. "Aro denkt kompliziert.", sagte der Vampir,"und nicht praktisch." Caius verdrehte die Augen. "Ich stelle seine Entscheidungen nicht in Frage. Es ist nur, dass ich oft .. sagen wir ihm gut zu reden, doch .. sein Dickkopf hat er nach wie vor." Er hob seine Schultern an, nur um sie wieder zu senken. "Wir .. schaffen das schon, zusammen." 

 

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Re: Caius' Gemach

von Athenodora am 22.11.2016 21:30

Athenodora seufzte auf als sie Caius hörte, doch sie sagte nichts weiter gegen ihn. Das würde sie niemals tun. Das war einfach so drin und das war damals zu ihrer Lebzeit so gewesen. Dennoch wusste sie, dass Caius sie anhören würde. Ganz gleich was passierte und trotzdem war ihm das Wohl aller Vampire wichtiger. Doch die Vampirin verstand das. Hatte sie immer. Wenn gleich sie deswegen auch einstecken musste. Aber es ging hier nicht um ihre Bedürfnisse, es ging um ihr aller totes ewiges Leben. Und das war mehr wert. Zeit mit Caius. Für immer. Doch das konnte sie nicht mehr tun, wenn die Menschen herausfanden, dass Vampire unter ihnen lebten. Und Gestaltwandler. Innerlich da knurrte sie bei dem Gedanken an die Gestaltwandler, welche Caius so sehr hasste. "Das weiß ich Liebster und ich liebe dich auch.",sagte sie und schaute zu ihrem Mann. "Nicht mehr und nicht weniger und dennoch ist es alles.",lächelte sie und auch wenn ihr innerlich manchmal nach schreien zu mute war, was an ihrem Temperament lag, da hielt sie sich zurück. Normalerweise artete so etwas sonst schnell im Streit aus und das war gerade wirklich das Letzte was sie wollte. Streit mit ihrem Mann wo die Kriese sowieso schon da war. Oder bereits im kommen. Ganz gleich wie man es eben sehen wollte. "Wir habeh mehr als genug Zeit. Was sind schon ein paar Tage gegen die Ewigkeit mit dir?",fragte sie und fuhr sich dann durch die blonden Haare. Während sie so im Bett lag, beobachtete sie ihren Mann. Er war unruhig und das wusste sie nicht erst seit ein paar Minuten. Schon seit ein paar Tagen war er so, doch sie wusste, dass es sich wieder legen würde, sobald sich die Situation geklärt hatte. Innerlich hoffte Athenodora, dass es dieses mal schneller ging. Je schneller das alles vorüber war, umso eher hatte sie wieder mehr Zeit mit ihrem Mann. Nicht das er sie in dieser Zeit von sich stieß, oh nein. Aber dennoch war die Situation meist...angespannt. Athenodora lachte leicht auf. "Aro und sein Dickkopf. Da müsste er kein Vampir sein um mit ihm eine Mauer zu durchbrechen.",lachte die junge Schönheit und sah zu ihrem Mann hin. "Wir haben immer alles zusammen geschafft Caius. Und das werden wir auch dieses Mal. So viele Jahre und es werden unendlich viele weitere. Und jeden möchte ich mit dir verbringen. An deiner Seite." Während sie das sagte, lächelte sie und leckte sich leicht über die Lippen. Schleßlich ließ sie sich in die Kissen sinken, schloss die Augen. Schlafen konnte sie nicht, aber sie lag gern einfach nur so da. Am liebsten in den Armen ihres Mannes. Dieser tiegerte jedoch weiter durch den Raum. "Du macht einen ganz verrückt mit deinem hin und her...",gab Athenodora dann doch von sich und schaute zu ihm. "Komm ein bisschen her...ich bring dich auf andere Gedanken. Etwas tun können wir gerade sowieso nicht. Es heißt warten."

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