Wohnzimmer im Haus [Bella & Edward]

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Bella

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Wohnzimmer im Haus [Bella & Edward]

von Bella am 11.01.2017 18:06

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Ich hatte nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben würde, aber an Stelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint mir ein guter Weg zu sein um zu gehen.
Mein Leben als Mensch war vorbei, aber ich fühlte mich lebendiger als jemals zuvor...

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Bella

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  Grufti

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Re: Wohnzimmer im Haus [Bella & Edward]

von Bella am 22.01.2017 00:25

Mit langsamen Schritten betrat ich das Wohnzimmer meines Hauses. Noch immer war es seltsam für mich, dieses Haus mein zu nennen. Wenn ich daran dachte, dass Alice uns so etwas geschenkt hatte, da wurde ich noch heute verlegen. Ich mochte keine Überraschungen und so etwas Großes schon gar nicht. Aber mit Alice ließ sich darüber nicht verhandeln. Das hatte ich lernen müssen und bis heute hatte ich mich damit noch nicht abgefunden. Ich war eben stur, aber das hatte mir wohl auch manchmal schon geholfen. Ich legte meine Tasche auf dem Schrank ab und legte die Autoschlüssel in die Schale. Dad hatte mit mir zu Abend essen wollen und das blöde daran war, dass ich nichts mehr essen konnte. Ich hatte ihm einfach gesagt, dass ich leider schon vor dem Treffen etwas gegessen hatte. Das hatte ihm zwar nicht ganz gefallen, aber hatte sich damit begnügt, dass ich ihm ein Abendessen zubereitet hatte. Inzwischen konnte ich mich besser kontrollieren, wenn gleich ich das von Anfang an konnte. Wieso, dass war mir bis heute Schleierhaft, aber genau so gut konnte ich auch die Frage stellen wieso Alice in die Zukunft sehen konnte und wieso es Vampire mit Gaben gab. Niemals würde ich darauf wohl eine gescheite Antwort bekommen. Soweit ich wusste war Renesmee noch im bei den anderen und würde später nachkommen. Mein Leben schien perfekt zu sein. Doch erneut hatte es uns nach Forks gezogen seit es dieses Campmassaker gegeben hatte und ich hatte wirklich Sorge um Charlie. Umso dankbarer war ich gewesen, dass Aria - Edwards jüngere Zwillingsschwester -, sich bereit erklärt hatte einige Leute zu befragen was aufgrund ihrer Gabe nicht so schwer war. Aber ise hatte bis jetzt nichts herausgefunden. Am liebsten wäre es mir gewesen Charlie 24 Stunden lang zu bewachen, aber das war jetzt, da es noch keine Anzeichen gab, noch nicht nötig. Nur vom Angeln hatte ich ihn abgehalten. Natürlich mit Sue's Hilfe. Ich seufze leise und setzte mich auf das Sofa. Dann nahm ich mir Romeo und Julia zur Hand, das ich wieder einmal begonnen hatte zu lesen. Vielleicht sollte ich später ein Bad nehmen? Ich sah auf die Uhr. Wahrscheinlich war Edward jagen, denn im Haus war er nicht.

  
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Edward

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Re: Wohnzimmer im Haus [Bella & Edward]

von Edward am 22.01.2017 19:11

Ich war schon seit längerem nicht mehr unterwegs gewesen um zu "Essen" doch es war höchste zeit weshalb ich losgezogen war, Jasper und Emmett hatten sich dazu bereit erklärt mit mir zusammen zu verschwinden, um meinen Durst zu stillen. Bella war in sicherheit, zumindest seit sie zum vampir wurde und die Volturi angst vor ihr hatten, also brauchte ich mir keine sorgen mehr um meine frau zu machen, naja die machte ich mir sowieso immer also vergessen wir das. Erst spät am abend trafen wir wieder in Forks ein, da wir ein abkommen hatten mussten wir immer weit außerhalb unseres Zuhauses jagen auch wenn es nur Tierblut war waren die Quileute nicht gerade so scharf darauf uns dabei zuzusehen. Da Bella nicht im Großen haus war schlenderte ich hinüber zu unserem kleinen Häuschen, bei dem gedanken daran lächelte ich als mir wieder in den sinn kam das bella und ich darüber diskutiert hatten ob es ein HAUS oder ein HÄUSCHEN war. Ich trat ins wohnzimmer wo ich sie mit einem Buch in der hand auf dem sofa sitzen sah und lächelte unwillkürlich, das war meine Bella immer am lesen. Ich setzte mich neben sie und sah sie an "Hey..." sagte ich leise um sie nicht zu stören bevor ich ihr einen kuss auf die stirn gebe.

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Bella

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Re: Wohnzimmer im Haus [Bella & Edward]

von Bella am 22.01.2017 20:04

Völlig in Romeo und Julia versunken, wurde mir immer wieder klar, dass ich mein Leben wie das von Julia sah. Sie war für ihre Liebe gestorben. Wenn auch nicht so wie ich gestorben war. Ich war für unsere wundervolle Renesmee gestorben. Natürlich hatte das ziemliche Probleme und Streits gegeben, aber es war vorbei. All das. Ich hatte gar nicht gehört wie er nach drinnen gekommen war, so vertieft war ich gewesen und sah erst auf als er zu sprechen begann. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen als er mich auf die Stirn küsste. "Hey...",erwiderte ich dann und das legte das Buch beiseite. "Schon zurück?",fragte ich, da ich eigentlich mit später gerechnet hatte. Dann aber sah ich auf die Uhr. "Oh...schon so spät.",stellte ich fest, denn ich hatte gar nicht mitbekommen wie spät es inzwischen schon war. Ich sah in die goldenen Augen des Mannes, den ich so sehr liebte und für den ich bereit gewesen war mein ganzes Leben aufzugeben. Inzwischen wusste ich, dass es die beste Entscheidung meines Lebens gewesen war. "Deine Schwester hat angerufen. Sie hat noch nichts weiter herausgefunden.",klärte ich ihn dann auf. Nun gut. Aria hatte schon viel früher angerufen, aber das tat nichts zur Sache. Noch immer machte ich mir große Sorgen um Charlie und auch um die Leute die ich früher gekannt hatte. Angela und Jessica, Mike und Eric. Sie waren vielleicht nur ein Kapitel in meinem Leben, aber dennoch gehörten sie zu meinem Leben. Schon vor ein paar Tagen kam mir der Gedanke, dass sich die Volturi wohl bald einschalten würde. Da wusste ich ja noch nicht, dass einer von ihnen bereits hier war und das Edwards Zwilling diesem verfallen würde. Das würde noch genug Ärger geben. "Denkst du nicht wir sollten die Denalis benachrichtigen? Vielleicht wissen sie was...",schlug ich vor und war ungeduldig. Niemand wusste was über diese Campmassakermörder und das war das Problem.

  
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